Leitbild

Leitbildentwicklung im Trägerwerk – ein intensiver Prozess

Über einen Zeitraum von 2 Jahren und an 4 Leitbildtagen hat sich das Trägerwerk mit der Entwicklung des Leitbilds beschäftigt. Der intensive Prozess wurde von Professor Hermann Steinkamp aus Münster begleitet und beinhaltete unter anderem die Auseinandersetzung mit den biblischen Erzählungen von der Emmausgeschichte und dem barmherzigen Samariter. Das Leitbild des Trägerwerks fußt auf dem schon bei der gemeinsamen Synode der deutschen Bistümer 1976 postulierten Verständnis von der reflektierten Gruppe als dem personalen Angebot.

Am Leitbildprozess war das gesamte Trägerwerk beteiligt: Mitarbeitende, Unterstützende, Vereinsmitglieder, Geschäftsführung und Vorstand.

Richtungweisend für die Leitbildentwicklung war außerdem die je persönliche Beschäftigung mit den eigenen Quellen, der individuellen Persönlichkeit, der persönlichen Haltung. So ist das Leitbild des Trägerwerks nicht nur Basis und Ziel für professionelles Handeln und mehr als eine Handlungsmaxime für die konkrete Praxis. Sie ist auch Ausdruck christlicher Hoffnung.

Evaluation

Das Trägerwerk wird sich weiter mit dem Leitbild beschäftigen. Bei jährlich stattfindenden Klausurtagen kann und soll das Leitbild überprüft und fortgeschrieben werden.

Das Leitbild ist nie fertig

Leitbildentwicklung ist immer ein intersubjektives Geschehen. Insofern kann das Leitbild nicht objektiv und niemals „fertig“ sein. Es kommt immer auf die Menschen an, die gemeinsam im Trägerwerk unterwegs sind.

Krefeld, im Advent 2019